Lexikon

Hier finden Sie ein Sachregister der wichtigsten Begriffe aus dem Bereich der Grundstücksentwässerung.

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Abwasser     
Abwasser ist sowohl das durch Gebrauch verunreinigte (bzw. in seinen Eigenschaften oder seiner Zusammensetzung veränderte) Wasser, als auch das von befestigten Flächen abfließende Niederschlagswasser, sowie das anfallende Fremdwasser, welches durch bauliche Schäden in die Kanalisation eintritt.

Abwasserkanal     
Anlage zum Transport von Abwasser, betrieben von öffentlichem Abwassernetzbetreiber.

Abwasserleitung     
Anlage zum Transport von Abwasser, betrieben von privatem Grundstücksbesitzer.

Abzweig
Formstück zur Zusammenführung oder Teilung von Abwasserströmen.

Anschlussformstück
Bauteil, das in eine kreisförmige, in die Rohrwand gebohrte Öffnung eingesetzt wird und eine dichte Verbindung ergibt. Eine Form eines Anschlussformstückes ist der Stutzen.

B

C

D

Drainage
Unterirdisches Abführen von Wasser. Es erfolgt meist mittels halb-durchlässiger Rohre oder Schläuche zur Trockenhaltung des Bodens und von Gebäuden. In einigen Fällen wird Drainage mit den Begriffen Drainleitung oder Dränung gleichgesetzt.

E

Entwässerungsanlage
Anlage zur Ableitung von Abwasser, z. B. Abwasserkanal, Abwasserleitung, Abwasserdruckleitung.

Erneuerung     
Herstellung neuer Abwasserleitungen und -kanäle in der bisherigen oder einer anderen Linienführung, wobei die erneuerten Anlagen die Funktion der ursprünglichen Abwasserleitungen und -kanäle einschließen.
Eine Erneuerung kann z.B. in einer offenen Baugrube, durch Freilegen der alten Leitung, mit einem Bagger erfolgen. Dabei wird die alte Leitung durch eine Neue ersetzt. Ebenfalls eine Erneuerung ist das Abhängen einer neuen Leitung unter der Kellerdecke, während die alte Leitung verdämmt wird.

F

Fallleitung
Eine Fallleitung ist eine senkrecht verlaufende, innen- oder außenliegende Abwasserleitung, die Schmutz- oder Regenwasser einer Sammel- oder Grundleitung zuführt.

Fallleitungen durchqueren ein oder mehrere Geschosse, sie werden in der Regel als Belüftungsleitung bis über das Dach geführt.

Flächenversickerung
Flächenversickerung ist die einfachste Art der Regenwasserbewirtschaftung. Hierbei wird das anfallende Niederschlagswasser auf eine möglichst ebene Fläche geleitet, auf der es versickern kann. Voraussetzung ist, dass der Boden gut wasserdurchlässig ist und der Abstand der Geländeoberfläche zum Grundwasser mehr als 1 m beträgt.

Fremdwasser

Fremdwasser bezeichnet im Allgemeinen Wasser, das ungewollt durch die Kanalisation abfließt. Nach DIN 4045 handelt es sich dabei um durch Undichtigkeit in die Kanalisation eindringendes Grundwasser, unerlaubt über Fehlanschlüsse eingeleitetes Wasser sowie bei einem Schmutzwasserkanal durch z. B. Abdeckungen von Kanalschächten zufließendes Oberflächenwasser. Auch durch die Kanalisation abgeleitetes Bach- oder Drainagewasser wird zum Fremdwasser gezählt. Fremdwasser erschwert die Abwasserreinigung bzw. belastet aufgrund seiner Quantität Abwasseranlagen unnötig und ist unter dem Aspekt des Gewässerschutzes unerwünscht.

 

G

grabenlose Bauweise/ grabenloses Verfahren
Sanierung einer Abwasseranlage ohne Erstellen einer Baugrube.
Bei grabenlosen Sanierungsverfahren erfolgt die Sanierung unterirdisch bzw. von innen durch eine Inspektionsöffnung.
Beispiele für grabenlose Verfahren sind die unterirdische Reparatur mit einem Roboter (Roboterverfahren) oder das Inlinerverfahren.

Grundleitung
Grundleitungen sind die auf den Grundstücken im Erdreich oder in der Grundplatte unzugänglich verlegten Leitungen, die das Abwasser dem Anschlusskanal zuführen (laut DIN 1986-100). In Verbindung mit den Revisionsöffnungen, Schächten und Zusatzbauwerken und ggf. dem Anschlusskanal bilden sie die Grundstücksentwässerung.

Grundstücksanschlussleitung
Früher auch als Hausanschlussleitung bezeichnet, in der Praxis und in vielen Entwässerungssatzungen gelten als Anschlussleitungen:
1. die Leitungen von der Grenze des jeweils anzuschließenden Grundstücks (Grundstücksanschlussleitungen) bis zur öffentlichen Abwasseranlage, oder
2. die Leitungen vom Gebäude auf dem Grundstück, in dem das Abwasser anfällt (Hausanschlussleitungen) bis zur privaten Grundstücksgrenze. Zu den Hausanschlussleitungen werden dann ebenfalls die Leitungen unter der Grundplatte des betreffenden Hauses, wie auch Schächte und Inspektionsöffnungen gezählt.
Manche Städte und Gemeinden definieren den Schacht oder die 1. Inspektionsöffnung auf dem Grundstück als Grenze zwischen Grundstücks- und Hausanschlussleitung.

Grundstücksentwässerung
System von Leitungen und anderen Entwässerungsbauwerken zur Ableitung von Schmutzwasser und/oder Regenwasser zu einer Senkgrube, Kanalisation oder anderen Entsorgungseinrichtung.

Grundwasser
Grundwasser ist das Wasser, das unter der Erdoberfläche in Hohlräumen einen Wasserkörper bildet.

H

Haltung
Strecke eines Abwasserkanals zwischen zwei Schächten und/oder Sonderbauwerken.

Hausanschlussleitung
siehe Grundstücksanschlussleitung

Häusliches Abwasser

Schmutzwasser aus Waschräumen, Küchen, Badezimmern, Waschbecken, Toiletten und ähnlichen Einrichtungen.

I

Inliner
siehe Schlauchliner

Inspektionsöffnung
Öffnung mit abnehmbarem Deckel, angebracht an einer Abwasserleitung oder einem Abwasserkanal, die zwar eine Zugänglichkeit zur Leitung ermöglicht, nicht jedoch den Einstieg von Personen gestattet. Inspektionsöffnungen erlauben nur das Einbringen von Reinigungsgerät, Inspektions- und Prüfausrüstung.
Inspektionsöffnungen haben eine Nennweite von weniger als DN/ID 800. Inspektionsöffnungen werden in der Regel mit Revisionsöffnungen gleich gesetzt.

Instandhaltung
Unter diesem Begriff werden Maßnahmen zur Bewahrung und Wiederherstellung des Sollzustandes sowie zur Feststellung und Beurteilung des Ist-Zustandes von Entwässerungsanlagen zusammengefasst. Die Maßnahmen zur Instandhaltung beinhalten Maßnahmen der Wartung der Zustandserfassung und der Sanierung.

K

Kanal     
siehe Abwasserkanal

Kanalnetz
Dieser Ausdruck bezeichnet die Gesamtheit der Kanäle, Abwasserdruckleitungen und zugehörigen Bauwerke in einem Entwässerungsgebiet.

L

LWG
Landeswassergesetz NRW, es hat das Ziel, die Umsetzung des Wasserhaushaltgesetzes (WHG) im Speziellen zu gewährleisten.

M

Mischsystem
Entwässerungsanlage, die Regen- und Schmutzwasser in einer Leitung entwässert. (vgl. Trennsystem)

Muldenversickerung
Bei der Muldenversickerung erfolgt eine kurzfristige Zwischenspeicherung des oberflächig zugeführten Niederschlagswassers in bis zu 30 cm tiefen Bodenvertiefungen. Diese können in beliebiger Form einfach z.B. im Rasenbereich des Gartens angelegt werden. Auch hier ist die Voraussetzung, dass der Boden gut wasserdurchlässig ist und der Abstand der Muldensohle zum Grundwasser mehr als 1 m beträgt.

Mulden-Rigolenversickerung
Bei der Mulden-Rigolen-Versickerung werden die Vorteile der Mulden- und der Rigolen-Versickerung kombiniert. Das abfließende Regenwasser wird zunächst in eine Mulde geleitet und sickert dann in die darunter liegende Rigole. Diese Maßnahme vergrößert das Zwischenspeichervolumen der Entwässerungsanlage und sorgt gleichzeitig dafür, dass die Mulde nicht zu lange eingestaut ist. Dieses Verfahren ist sinnvoll, wenn wenig freie Fläche zur Verfügung steht oder der Boden nur eine mittlere Wasserdurchlässigkeit aufweist.

N

Nennweite
Die Nennweite gibt das Herstellungsmaß eines Bauteils in Millimetern wieder. Abhängig von der Art des Bauteils und dem betreffenden Werkstoff kann sich die Angabe der Nennweite auf den Innendurchmesser (DN/ID) oder auf Außendurchmesser (DN/OD) beziehen.

O

Offene Bauweise
Durchführung von Arbeiten an einer Entwässerungsanlage durch Aufgrabung, in einer offenen Baugrube.

Optische Inspektion
Inaugenscheinnahme einer Entwässerungsanlage durch Begehung, Kameratechnik oder Spiegelung. Die Begehung von Leitungen wird ab einer Nennweite von DN 800 durchgeführt. Bei Kanälen oder Leitungen mit geringerer Nennweite wird in der Regel eine Kamera eingesetzt oder eine Spiegelung durchgeführt.

P

Porenpflaster
Porenpflaster besteht aus Steinen, die aufgrund ihres lockeren Aufbaus das Durchsickern von Wasser direkt durch den Stein ermöglichen. In Verbindung mit einer wasserdurchlässigen Fugenfüllung beträgt die Versickerungsleistung von Porenpflaster nahezu 100 Prozent.

Q

R

Rasengittersteine/ Rasenfugenpflaster     
Bei einem Flächenbelag mit Rasengittersteinen oder Rasenfugenpflaster versickert das Wasser durch Aussparungen zwischen den Steinen. Je nach Hersteller sind Anordnung und Abmessungen der Aussparungen unterschiedlich. Es ist jedoch zu beachten, dass die Aussparungen 20 % bis 30 % der Fläche einnehmen, um eine ausreichende Versickerung zu ermöglichen.

Regeln der Technik     
Prinzipien, Lösungen und Vorgehensweisen, die sich in der Praxis erprobt und bewährt haben und sich bei der Mehrheit der Praktiker durchgesetzt haben. Regeln der Technik werden üblicherweise in technischen Regelwerken abgebildet .

Regenwasser     
Niederschlag, der nicht im Boden versickert und von Bodenoberflächen oder von Gebäudeaußenflächen in ein Entwässerungssystem eingeleitet wird.

Renovierung     
Eine der drei Arten der Sanierung neben der Reparatur und der Erneuerung.
Unter dem Begriff Renovierung sind Maßnahmen zur Verbesserung der aktuellen Funktionsfähigkeit von Abwasserleitungen und -kanälen unter vollständiger oder teilweiser Einbeziehung ihrer ursprünglichen Substanz zusammengefasst.
Ein typisches Verfahren der Renovierung ist das Inlinerverfahren.

Reparatur     
Eine der drei Arten der Sanierung neben der Renovierung und der Erneuerung.
Maßnahmen zur Behebung örtlich begrenzter Schäden. Ziel einer Reparatur ist das Sanieren von Einzelschäden, z.B. von Rissen und Löchern. Die durchschnittliche Nutzungsdauer ist vergleichsweise gering und liegt in der Regel bei 2 bis 15 Jahren.

Revisionsöffnungen     
siehe Inspektionsöffnungen

Revisionsschacht     
Revisionsschächte werden auch als Kontrollschächte bezeichnet. Ihr Vorhandensein kann Reinigungs-, Inspektions- und Sanierungsmaßnahmen erheblich erleichtern und die dabei anfallenden Kosten reduzieren.

Rigolenversickerung     
Wenn weniger Platz für die Versickerung zur Verfügung steht, kann ein zusätzliches Speichervolumen durch unterirdische Rigolen eingebaut werden. Rigolen sind Wasserspeicher, die aus kies- oder lavagefüllten Gräben bestehen oder aus vorgefertigten Kunststoffelementen. Durch die Verlegung eines geschlitzten Sickerrohres innerhalb der Rigole kann das Speichervolumen noch vergrößert werden. Man spricht dann von Rohrrigolen. Unterirdische Versickerungsanlagen –und dazu gehören Rigolen und Schächte - erfordern eine wasserrechtliche Genehmigung.

Rückstau     
Rückstau in einer abwassertechnischen Anlage entsteht, wenn der Zustrom von Abwasser dessen Abfluss übersteigt. In einer Grundstücksentwässerungsleitung kann immer dann Rückstau auftreten, wenn die öffentliche Kanalisation das anfallende Abwasser nicht mehr sofort ableiten kann.

Diese Situation kann jederzeit eintreten, da die öffentlichen Abwasseranlagen planmäßig im Zustand der Überlastung nach DIN EN 752-1, 3.42 betrieben werden, ohne dass eine Überflutung eintritt.

Rückstauebene     
Die Rückstauebene beschreibt eine Ebene bei einer Grundstücksentwässerung unterhalb derer besondere Maßnahmen gegen Rückstau zu treffen sind.

S

Sammelleitung     
Liegende Leitung zur Aufnahme des Abwassers von Fall- und Anschlussleitungen, die nicht im Erdreich oder unter der Grundplatte verlegt ist.
Eine Sammelleitung ist im Gegensatz zu einer Grundleitung frei zugänglich und liegt im Gebäude oberhalb der Kellersohle oder alternativ im Rohrkanal im Kellerfußboden.

Sanierung     
Alle Maßnahmen zur Wiederherstellung oder Verbesserung von vorhandenen Entwässerungssystemen.
Es wird zwischen den Sanierungsarten Reparatur, Renovierung und Erneuerung unterschieden.

Schacht     
Einstieg mit abnehmbarem Deckel, angebracht auf einer Abwasserleitung oder einem Abwasserkanal, um das Einbringen von Reinigungs-, Inspektions- und Sanierungssystemen oder auch den Einstieg von Personen zu ermöglichen.
Hier Synonym für „Einsteigschacht“.

Schaden     
baulicher Mangel

Schmutzwasser     
Durch Gebrauch verändertes und in ein Entwässerungssystem eingeleitetes Wasser.

Schachtversickerung     
Ein Versickerungsschacht besteht aus Betonringen mit mindestens 1 m Durchmesser. Der Schacht hat keinen Boden und die Schachtringe im unteren Bereich sind gelocht. Die Schachttiefe richtet sich nach Bodendurchlässigkeit und Grundwasserstand und beträgt i.d.R. etwa 3 m. die Zuführung des Niederschlagswassers kann auch unterirdisch erfolgen. Die Schachtversickerung ist das Versickerungsverfahren mit dem geringsten Flächenbedarf. Da das Regenwasser – und damit auch alle Inhaltsstoffe - bei diesem Verfahren punktuell eingeleitet wird, kommt dem Grundwasserschutz eine erhöhte Bedeutung zu.

Folgende Aspekte sind bei der Planung einer Schachtversickerung zu bedenken:

  • Bei der Unteren Wasserbehörde ist eine wasserrechtliche Genehmigung zu beantragen.
  • Für die Genehmigung ist i.d.R. ein hydrogeologisches Bodengutachten erforderlich.
  • Der vorgeschriebene Abstand zum Grundwasserspiegel muss eingehalten werden (1,50 m  unterhalb Oberkante der Filterschicht im Schacht , gemäß ATV-DVWK-Regelwerk A 138).
  • Die Bemessung ist aufwändig und sollte von einem Fachplaner durchgeführt werden.
  • Für den Aushub und den Einbau der Betonringe sind bautechnische Hilfsmittel erforderlich.
  • Zulaufbereich und Schlammfang müssen regelmäßig (etwa halbjährlich) gewartet werden, um eine Verstopfung des Versickerungsbereiches zu vermeiden.


Schotterrasen     
Beim Schotterrasen wird Rasen in ein Gemisch aus Humus, Sand und Schotter eingesät. Diese Fläche ist dadurch strapazierfähiger als ein normaler Rasen, allerdings nicht für allzu häufig befahrene Zufahrten und Stellplätze sowie für Gartenwege geeignet. Die Versickerungsleistung von Schotterrasen beträgt zwischen 70 und 100 Prozent.

Sielhaut     
Die Sielhaut ist ein Biofilm, der in Innenflächen von Entwässerungssystemen entsteht. Die Sielhaut besteht zum überwiegenden Teil aus toter und lebender Biomasse sowie aus anorganischen Bestandteilen. Wird die Sielhaut bei der Reinigung vor der TV-Inspektion nicht entfernt, können Schäden an der Rohrinnenwand übersehen werden.

Stutzen     
siehe Anschlussformstück

T

Teichversickerung     
Ein Gartenteich mit Versickerungsbereich besteht aus zwei Komponenten: dem abgedichteten Gartenteich und dem ungedichteten, wie eine Rigole aufgebauten Randbereich. Sobald die festgelegte maximale Wassertiefe im abgedichteten Teich überschritten wird, versickert das Wasser im durchlässigen Randbereich. Alternativ kann das überlaufende Wasser auch in ein nachgeschaltetes Versickerungselement, wie z.B. eine Mulde, eine Rigole oder einen Schacht abgeleitet werden.
Wichtig ist –wie bei allen Versickerungseinrichtungen-, dass das für eine Versickerung notwendige Volumen auf der Basis der Wasserdurchlässigkeit des Bodens vorab ermittelt wurde.

Trennsystem     
Entwässerungsanlage, die Regen- und Schmutzwasser in getrennten Leitungen entwässert.

U

W

WHG     
Wasserhaushaltsgesetz des Bundes. Es regelt den Umgang mit den Gewässern im Allgemeinen. Zweck dieses Gesetzes ist es, durch eine nachhaltige Gewässerbewirtschaftung, die Gewässer als Bestandteil des Naturhaushalts, als Lebensgrundlage des Menschen, als Lebensraum für Tiere und Pflanzen sowie als nutzbares Gut zu schützen.

Y

Z

Zustandserfassung     
Maßnahmen zur Feststellung des Ist-Zustandes von Entwässerungssystemen